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Als im Jahr 1911 die erste Rallye Monte Carlo im Fürstentum Monaco stattfindet, legen die Gebrüder Vollmann 1.100 km weiter nördlich den Grundstein der heutigen Vollmann-Gruppe in Gevelsberg. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass das Unternehmen rund 113 Jahre später ein fester Bestandteil der Automobilwelt sein wird – ohne die Technik aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis fährt heute kaum ein Serienfahrzeug.
Jährlich werden rund 140.000 Tonnen Stahl und 3.000 Tonnen Kunststoffgranulat zu mehr als 650 Millionen Teilen verarbeitet, die in fast in jedem Auto stecken. 1.750 Mitarbeitende an mittlerweile 15 Standorten in Deutschland, Tschechien und Ungarn entwickeln, bauen, stanzen, formen, fügen und verwalten.
Mit ihrer über hundertjährigen krisenfesten Tradition und dem sicheren Gespür für Marktveränderungen ist die Vollmann-Gruppe ein erfolgreiches Familienunternehmen in mittlerweile 3. und 4. Generation.
Als modernes Industrieunternehmen in der Automobilzuliefer-Branche bietet die Vollmann-Gruppe an allen Standorten sichere Arbeitsplätze. Ausdruck der engen Verbundenheit mit den Städten und Gemeinden ist darüber hinaus die Unterstützung der regionalen Gemeinschaften bei kulturellen, sportlichen und sozialen Projekten.
In Kürze
- Seit 1911 familiengeführte Unternehmensgruppe (3. + 4. Generation)
- 15 Standorte (11 in Deutschland, 2 in Tschechien, 2 in Ungarn)
- circa 1.750 Mitarbeitende
- rund 400 Millionen Euro
- Automobilzulieferer (Hersteller von Metall- und Kunststoffkomponenten)
Technologien
- Kaltumformung (Stanz-, Umform- und Tiefziehtechnik)
- Fügetechnik (warm und kalt)
- Kunststoffspritzguss
- Hybridtechnik
- Thermoplastisches Umformen
- Oberflächenbeschichtung